Aktuelles

Gewässerpflegeverband Mözener Au und Schmalfelder Au

In den Verbandsgebieten Mözener Au und Schmalfelder Au beginnen ab sofort die Unterhal­tungsarbeiten an den Verbandsgewässern. Es wird darauf hingewiesen, dass für Unterhal­tungsmaßnahmen Grundstücke in Anspruch genommen werden und Grabenaushub auf die angrenzenden Ländereien abgelegt werden kann. Um den ordnungsgemäßen Einsatz der Maschinen zu gewährleisten, wird gebeten, die Drainausläufe zu markieren, Viehtränken zu entfernen und die Einfriedigungen an den Gewässern in einem Abstand von 80 cm von der Böschungsoberkante zu setzen sowie das abgängige Einfriedigungsmaterial zu entfernen.

gez. Jörg Reher

gez. Sönke Köneking

Verbandsvorsteher

Schleswig-Holstein macht sich „wasserstark“. Mit diesem Slogan macht die Landesregierung ab sofort auf Wassergefahren und Vorsorgemöglichkeiten aufmerksam. Das Ziel der zweijährigen Kampagne ist es Schleswig-Holstein „wasserstark“ zu machen, also alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner präzise über Sturmfluten, Binnenhochwasser und Starkregen zu informieren und die Gefahrenpotentiale dieser Extremereignisse aufzuzeigen. Darüber hinaus transportiert die Kampagne konkrete Handlungsempfehlungen für den Ernstfall und zielgerichtete Vorsorgemaßnahmen zum frühzeitigen Schutz vor Wassergefahren. Weitere Informationen finden Sie unter www.wasserstark.sh.

Gewässerpflegeverband Schmalfelder Au

Verbandsfläche 17.624 ha
Offene Gewässer: 253,55 km
verrohrte Gewässer: 18,28 km
Rohrleitung ohne Gewässereigenschaft 12,40 km

Darin enthaltene Bauwerkslängen:

Durchlässe: 5,8 km
Brücken: 0,4 km

Der Gewässerpflegeverband Schmalfelder Au (gegründet 1965) als größter Verband im Kreis Segeberg hat sich als erster Verband mit dem Themenbereich der naturnahen Umgestaltung von Fließgewässern beschäftigt.

Bereits 1984 wurde eine Maßnahme am Gewässer Nr. 2811 in Hartenholm durchgeführt. Bis heute folgten zahlreiche Projekte.

Für dieses beispielhafte Umweltengagement erhielt 1995 der damalige Verbandsvorsteher, Herr Herbert Gröhn, den Umweltpreis des Kreises Segeberg. An diese Verleihung erinnert heute ein Stein an der Schmalfelder Au in Bredenbekshorst.